Sehr geehrter Herr Ude,
wegen u. A. von höherer Instanz festgestellter, grober Verfahrensfehler im Betreuungsverfahren meiner Mutter wurde eine eindeutige (notarielle) Vorsorge sowie Pflegevollmacht gekippt. Das Betreuungsgericht sah es trotzdem nicht für nötig, die Fehler ordentlich zu prüfen oder zu korrigieren. Das Resultat ist eine große Familientragödie sowie die finanzielle Plünderung meiner Mutter.
Ich wünsche mir mehr Sorgfalt der Gerichte, indem sich das Gericht wenigstens einmal zu Beginn eines Betreuungsverfahrens persönlich mit Betroffenen auseinandersetzt.
Können Sie, bzw. das Sozialreferat in derart prekären Fällen hilfreich einwirken?
Mir ist klar, dass die Justiz möglichst unabhängig sein muss, das kann aber nur bei sorgfältiger Vorgehensweise (ohne grobe Verfahrensfehler) Gültigkeit haben.
Wenn ich in meinem Fall auf "diplomatischem" Wege nicht mehr weiterkomme, bin ich zu einer Veröffentlichung über die Medien fest entschlossen.
Aufgrund meiner bisherigen Recherchen ist offensichtlich, dass es sich um keinen Einzelfall handelt.
In jedem Fall möchte ich bewirken, dass in Zukunft keine weiteren, hilflosen Menschen mehr in eine derart unwürdige Lage gedrängt werden.... und das alles nur, weil einer Richterin der Weg von München nach Gräfelfing (ins Heim meiner Mutter) zu weit ist.
In dieser Sache gibt es meinerseits keinerlei Geheimnisse, weshalb Sie auch gerne meine Telefonnummer (08966607750) weitergeben dürfen.
Mit den besten Grüßen eines gebürtigen und überzeugten Münchners
Udo Hafner
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am 11. Dezember 2013
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